Referenzvorhaben
- Denkmalgerechte Erneuerung und Anpassung der Friedrichsbrücke in Berlin–Mitte über die Spree
Leistungsumfang
- Bauoberleitung Leistungsphase 8 und Objektbetreuung/Dokumentation Leistungsphase 9 nach HOAI
- örtliche Bauüberwachung
- Nachtragsmanagement
- Öffentlichkeitsarbeit
- Bewehrungsabnahmen
- Überwachung der Natursteinarbeiten
Bearbeitungszeitraum
- 2011 - 2014
Bauherr / Auftraggeber
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
Abteilung X – Tiefbau
Projektbereich Ingenieurbauwerke
Bauoberleitung und Bauüberwachung, Nachtragsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Bauüberwachung und Bauabnahmen
Beschreibung des Vorhabens
- Das Bauwerk ist als reine Geh- und Radwegbrücke konzipiert
- Denkmalgerechte Instandsetzung des Bestandsbauwerkes
- Denkmalgerechte nördliche Verbreiterung ca. 11,35 m
- Denkmalgerechte südliche Verbreiterung ca. 3,35 m
Grundsätze für den Umbau der Friedrichsbrücke
- Positionierung der Obelisken an ihrem ursprünglichen Standort (Translozierung)
- Ergänzung der Spannbeton-Rahmenbrücke beidseitig (Nord und Süd) auf die historische Breite von 27 m durch Stahl-Verbund-Brücken in integraler Bauweise
- Einhaltung der durch das Bestandsbauwerk vorgegebenen Schifffahrtsöffnung mit einer Breite von ca. 24,55m und einer Durchfahrtshöhe von 4,30m über Bemessungswasserstand
- die unter Denkmalschutz stehende Natursteinverkleidung der Uferwände wird erhalten und auf Empfehlung des Denkmalrates Berlin wird die vorhandene Sandsteinbrüstung der Bestandsbrücke auf den Brückenverbreiterungen wieder aufgebaut
- Integration der vorhandenen Brücke und Verbindung mit den Brückenerweiterungen zu einer gestalterischen Gesamtheit